Ein Sprecher der katholischen Kirche in Mexiko hat behauptet, die Homo-Ehe sei schlimmer als der Drogenhandel im Land, der in den letzten sechs Jahren mindestens 28.000 Menschen das Leben gekostet hat.
Wie die Zeitung "El Universal" meldet, erklärte Hugo Valdemar, dass er die Öffnung der Ehe in Mexiko-Stadt als Angriff auf die katholische Kirche versteht. "[Mexiko-Stadt-Bürgermeister] Marcelo Ebrard und seine Partei, die PRD, wollen uns vernichten", ist sich Valdemar sicher. Ebrard führte vor wenigen Monaten die Gleichbehandlung im Eherecht in der Hauptstadt ein (queer.de berichtete). Seither muss er sich gegen Angriffe aus der katholischen Kirche wehren. Zuletzt verklagte er einen Kardinal, der ihn der Korruption bezichtigt hatte (queer.de berichtete).
Oh ja, die zwei liebevoll Menschen in einer einvernehmliche Ehe is schlechter als eine 28.000 Morde (Sarkasmus). Hugo Valdemar und der katholischen Kirche sind Arschgeigen und Lügner. Die Homo-Ehe schmerzt niemand. Sieh auf Spanien, Kanada, Argentinien, Schweden, Norwegen, Island, den Niederlanden, Belgien, Portugal und Südafrika. Die Folge Der Homo-Ehe ist nur Homo-Ehe.
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